Danner Stiftung Ausstellung

Das Bestreben der Danner-Stiftung ist es, Anreize für herausragende kunsthandwerkliche Leistungen zu geben und dem Kunsthandwerk unserer Zeit zu Anerkennung und Wertschätzung auf möglichst breiter Ebene zu verhelfen. Die im Jahr 1920 von Therese Danner im Gedenken an ihren bereits im Jahr 1917 verstorbenen Ehemann Benno gegründet wurde. 

11.Oktober – 28.Januar 2024


Diese von der Natur inspirierte Welt wendet das Konzept der Reflexion auf die menschlichen
Beziehungen an. Das mag den Reiz der Objekte erklären – die traumhaften Waldgeheimnisse,
die sich als zarte Formationen manifestieren, schaffen mystische, magische Räume, in denen
Schatten und Licht ähnliche Spiegelungen an den verborgensten Orten unserer Seele
berühren.
Es geht um die Zerbrechlichkeit der Natur, die Zerbrechlichkeit des Lebens, das
Mikroleitsystem der Pilze. Diese sind Teil der Wasser-, und Mineralversorgung. Für mich ist
die PilzPapier-Herstellung eine Lebensweise, die mit der Liebe zur Natur und Wildnis
einhergeht. Mit dem Papier ist es wie mit der Natur. Zuhören ist wichtig. Niemals dagegen
angehen. Materialien spielen lassen, die Dinge geschehen lassen, die Materialien Wunder
erschaffen lassen, die Grenzen erweitern, am Rande gehen.

Die 14.Triennale führt in diesem Jahr in die eindrucksvolle Raumarchitektur der spätgotischen Heiliggeistkirche zu #Landshut.

In diesem erhabenen architektonischen Raum werden über 100 Werke der ausgewählten 41 Künstler*innen, darunter mein Fungi-Paper.  

In einem eindrucksvollen, poetischen Licht- und Raumkonzept präsentiert. Die fordernde, dominante Umgebung der spätgotischen Hallenkirche möchte respektiert werden und zugleich wird den einzelnen kunsthandwerklichen Objekten der Freiraum zugestanden, sich individuell Geltung zu verschaffen. In Kooperation mit den Museen der Stadt Landshut

Heiliggeistgasse 394, 84028 Landshut

Öffnungszeiten: Di – So  10 – 17 Uhr